Genetische Risikofaktoren kennen. Gesundheitsvorsorge planen.
Jeder Mensch ist einzigartig und unterscheidet sich in genetischer Hinsicht von seinen Mitmenschen. Dies zeigt sich am Aussehen, an speziellen Begabungen und der Persönlichkeit, aber auch an der genetischen Veranlagung für verschiedene Erkrankungen, wie Tumorerkrankungen oder Herz- und Gefäßerkrankungen. Wer seine genetischen Risikofaktoren kennt, kann in vielen Fällen durch Präventionsmaßnahmen aktiv dazu beitragen, den Ausbruch einer Krankheit zu verhindern bzw. zu verzögern oder den Verlauf abzumildern.
Bei vielen in unserer Gesellschaft häufig auftretenden Erkrankungen spielen genetische Risikofaktoren eine wichtige Rolle. Eine individuelle genetische Prädisposition für eine Erkrankung muss jedoch kein unabwendbares Schicksal bedeuten. Auch Umweltfaktoren wie Lebensstil, Ernährung und Bewegung können einen Einfluss darauf haben, ob eine genetisch bedingte Erkrankung ausbricht oder die betroffene Person gesund bleibt.
Die Ergebnisse einer genetischen Untersuchung sind daher ein Leitfaden für ein gesundheitsbewusstes Leben. Sie ermöglichen Empfehlungen wie die Teilnahme an Früherkennungsprogrammen von Erkrankungen, eine Anpassung des Lebensstils oder eine Medikamenteneinnahme, z. B. zur Vorbeugung von Thrombosen bei Langstreckenflügen. Die frühzeitige Erkennung genetischer Risikofaktoren und das Ergreifen von Präventionsmaßnahmen sind daher wichtig für die Gesundheitsförderung.
Früherkennung ist insbesondere bei Tumorerkrankungen sehr wichtig
Für Tumorerkrankungen gilt: Je früher ein Tumor entdeckt wird, desto höher ist die Überlebenswahrscheinlichkeit. Die Grafik verdeutlicht dieses Prinzip anhand von 5 verschiedenen Tumorentitäten. Wird der Tumor im frühen Stadium diagnostiziert, steigt die Chance auf 80 % bis 100 %, 5 Jahre oder länger zu überleben. Die Überlebenschancen sinken erheblich, wenn der Tumor erst entdeckt wird, nachdem er Metastasen gebildet hat. Mit CeGaTs Vorsorgepanel wird überprüft, ob Sie ein erhöhtes Risiko für eine Tumorerkrankung haben und deshalb erweiterte Früherkennungsmaßnahmen ergreifen sollten..
Daten entnommen aus: SEER | 2016
Pharmakogenetik – Individuelle Medikamentenauswahl und Dosierung
Nicht jeder Mensch verarbeitet Medikamente auf die gleiche Art und Weise. Wovon der eine profitiert, bleibt beim anderen unwirksam oder kann sogar mit Gesundheitsrisiken verbunden sein.
Mit CeGaTs Vorsorgepanel wird überprüft, ob es Wirkstoffe (Medikamente) gibt, die bei der Patientin oder dem Patienten besonders schnell oder besonders langsam abgebaut werden. Basierend auf diesen Informationen kann die Ärztin oder der Arzt das beste Medikament auswählen und in der richtigen Dosierung verabreichen. Dies gilt auch für zukünftige Therapien.
Module der Vorsorgepanels.
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Wir unterstützen Sie auf Wunsch bei der Auswahl der besten, diagnostischen Strategie – für jede einzelne Patientin und jeden einzelnen Patienten.